Ordentliche Hauptversammlung der Porsche SE in Stuttgart

Vorstand präsentiert Aktionären die Zahlen zum Geschäftsjahr 2013 / Unveränderte Dividende von 2,010 Euro je Vorzugsaktie und 2,004 Euro je Stammaktie vorgeschlagen

Stuttgart, 27. Mai 2014. Der Vorstandsvorsitzende der Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart 
(Porsche SE), Prof. Dr. Martin Winterkorn, präsentierte auf der heutigen Hauptversammlung Aufsichtsrat und Aktionären die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres und hob die guten Zukunftsperspektiven des Unternehmens hervor. Im Geschäftsjahr 2013 hatte die Porsche SE ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 2,41 Milliarden Euro erzielt. Dieses wurde maßgeblich vom Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen der Volkswagen AG in Höhe von 2,71 Milliarden Euro beeinflusst.

Hierbei zeige sich, dass die Schaffung des Integrierten Automobilkonzerns im August 2012 für alle Beteiligten gelohnt habe und im vergangenen Geschäftsjahr voll zum Tragen kam. „Die Porsche AG und der Volkswagen Konzern realisieren unter einem gemeinsamen Dach erhebliche Synergien. Der Verbund aus zwölf starken Marken von Volkswagen über Audi und Porsche, von Ducati bis hin zu MAN und Scania ist einmalig in der Automobilindustrie. Die Porsche SE und ihre Aktionäre profitieren davon ganz maßgeblich“, sagte Winterkorn vor den Aktionären in Stuttgart.

Dazu wurden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung der Investitionsstrategie der 
Porsche SE geschaffen. „Für mich ist es daher nur eine Frage der Zeit, bis wir die erste Transaktion vermelden werden“, sagte Prof. Dr. Winterkorn.

Der Hauptversammlung wurde eine gegenüber Vorjahr unveränderte Dividende von 2,010 Euro je Vorzugsaktie und 2,004 Euro je Stammaktie vorgeschlagen.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2014 setzte sich die positive Geschäftsentwicklung der Porsche SE fort. Das Unternehmen erreichte in diesem Zeitraum ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von 728 Millionen Euro. Dieses resultierte maßgeblich aus dem Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen in Höhe von 732 Millionen Euro. Die Nettoliquidität der Porsche SE hat sich von 2,61 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2013 auf 2,60 Milliarden Euro zum 31. März 2014 leicht verringert.

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Porsche SE auf Grundlage der derzeitigen Konzernstruktur und der Erwartungen für den Geschäftsverlauf unverändert von einem positiven Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,2 Milliarden Euro und 2,7 Milliarden Euro aus. Die Porsche SE profitiert dabei von den Stärken des Volkswagen Konzerns und hat für die kommenden Jahre ein entsprechendes Wertsteigerungspotenzial.