Porsche SE nimmt ihre Prognose für das Konzernergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2020 zurück

Stuttgart, 16. April 2020. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart („Porsche SE"), nimmt ihre Prognose zum Konzernergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2020 zurück. Das Ergebnis des Porsche SE Konzerns wird maßgeblich von dem der Porsche SE zuzurechnenden at Equity-Ergebnis und damit von der Ergebnissituation des Volkswagen Konzerns beeinflusst. Die Volkswagen AG hat mitgeteilt, dass der Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der Auswirkungen der Covid-19 Pandemie auf das Geschäft des Volkswagen Konzerns zurückgenommen wird.

Der Vorstand der Volkswagen AG geht derzeit davon aus, dass die bisherigen Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020, die mit dem Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht wurden, vor dem Hintergrund der andauernden Covid-19 Pandemie und deren erheblichen Einflusses auf das Geschäft des Volkswagen Konzerns nicht mehr erreicht werden können. Derzeit ist für die Volkswagen AG nicht absehbar, wann eine neue Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr möglich ist. Insofern ist es auch dem Vorstand der Porsche SE bis auf Weiteres nicht möglich, eine neue Prognose abzugeben.

Die bisherige Prognose zur Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns bleibt nach derzeitiger Einschätzung von dieser Entwicklung unberührt. Sie liegt – ohne Berücksichtigung weiterer Investitionen – in einem Korridor von 0,4 bis 0,9 Milliarden Euro zum 31. Dezember 2020.