Porsche hält sich an geltendes Recht

Reaktion auf Bericht der Stuttgarter Nachrichten

Stuttgart, 19. September 2008. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, hat am 16. September ihre Beteiligung an der Volkswagen AG auf 35,14 Prozent der Stimmrechte erhöht. Sobald Porsche den Wolfsburger Automobilhersteller voll in seine Bilanz nimmt, müssen die Vermögensgegenstände neu bewertet werden. Dafür stellt Volkswagen Porsche die notwendigen Daten zur Verfügung. Dieser Vorgang entspricht internationalen Bilanzierungsvorschriften und wird selbstverständlich von Wirtschaftsprüfungs-
gesellschaften begleitet. Dabei hält sich Porsche an geltendes Recht und wird ausschließlich die für die Erstellung der Bilanz notwendigen Schritte unternehmen.

Anderslautende Presseberichte entbehren jeglicher Grundlage und erwecken den Eindruck, Porsche wolle unrechtmäßig an interne Unterlagen von Volkswagen gelangen. Porsche weist dies entschieden zurück und legt Wert auf die Feststellung, dass auch bei der Erstellung der künftigen, konsolidierten Bilanzen der Porsche Automobil Holding SE eine vertrauensvolle und langfristige Zusammenarbeit angestrebt wird.

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