Konzernergebnis nach Steuern erhöht sich in den ersten neun Monaten um 22 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro

Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bestätigt / Beteiligung an der Porsche AG

Stuttgart, 8. November 2022. Das Konzernergebnis nach Steuern der Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 auf 4,0 Milliarden Euro erhöht. Im Vorjahreszeitraum hatte es 3,3 Milliarden Euro betragen. Das entspricht einer Steigerung um 22 Prozent. Das Konzernergebnis nach Steuern ist maßgeblich vom Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen an der Volkswagen AG, Wolfsburg, in Höhe von 3,7 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 3,4 Milliarden Euro) beeinflusst. Es enthält darüber hinaus positive Beiträge aus Unternehmenstransaktionen in Höhe von rund 0,3 Milliarden Euro.

Die erstmalige Erfassung der Porsche AG als assoziiertes Unternehmen unter Anwendung der At-Equity-Methode erfolgte erfolgsneutral zum 29. September 2022.

Zum Stichtag lag die Nettoliquidität des Porsche SE Konzerns bei 474 Millionen Euro. Die Kaufpreiszahlung für die erste Tranche des Kaufs von Stammaktien an der Porsche AG (17,5 Prozent zzgl. einer Aktie) durch die Porsche SE in Höhe von rund 7,1 Milliarden Euro erfolgte ebenso wie die Aufnahme von Fremdkapital in entsprechender Höhe am 4. Oktober 2022. Die Nettoliquidität hat sich damit nach dem Berichtszeitpunkt entsprechend verringert.

Die Porsche SE bestätigt ihre Prognose für das Konzernergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2022 in einer Bandbreite zwischen 4,1 Milliarden Euro und 6,1 Milliarden Euro. Der Prognosekorridor für die Konzern-Nettoliquidität zum 31. Dezember 2022 liegt zwischen minus 6,9 Milliarden Euro und minus 6,4 Milliarden Euro.

Die Konzernquartalsmitteilung zum 3. Quartal 2022 der Porsche Automobil Holding SE finden Sie unter: https://www.porsche-se.com/investor-relations/finanzpublikationen/