Kaufpreis für Stammaktien an Porsche AG festgelegt

Dr. Porsche und Dr. Piëch begrüßen Börsengang / Vorteile für alle beteiligten Parteien

Stuttgart, 29. September 2022. Die Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, hat mit der Volkswagen Aktiengesellschaft (VW AG), Wolfsburg, einen Aktienkaufvertrag über 25 Prozent zuzüglich einer Aktie der Stammaktien an der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG (Porsche AG), Stuttgart, im Zusammenhang mit dem Börsengang der Porsche AG abgeschlossen.

Die VW AG hat nach Abschluss des Bookbuilding-Verfahrens in Absprache mit den beratenden Banken den Preis der Vorzugsaktien der Porsche AG auf 82,50 Euro je Vorzugsaktie festgesetzt und entschieden, den Börsengang der Porsche AG durchzuführen. Der nach dem Aktienkaufvertrag von der Porsche SE zu zahlende Kaufpreis je Stammaktie an der Porsche AG entspricht dem Platzierungspreis der Vorzugsaktien der Porsche AG im Rahmen des Börsengangs zuzüglich einer Prämie in Höhe von 7,5 Prozent und beträgt demnach 88,69 Euro. Der Gesamtpreis für 25 Prozent zuzüglich einer Aktie der Stammaktien an der Porsche AG beläuft sich entsprechend auf 10,1 Milliarden Euro.

Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche SE, und Dr. Hans Michel Piëch, Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche SE: „Dieser Börsengang bietet Vorteile für alle Parteien: Die Volkswagen AG beschleunigt mit den Erlösen ihre Transformation, ihren Aktionären fließt eine Sonderdividende zu und die Porsche AG erhält mehr unternehmerische Eigenständigkeit. Selbstverständlich profitieren auch alle Aktionäre der Porsche SE von dieser Transaktion.“