Porsche Automobil Holding SE: Geschäftsjahr 2008/2009 mit erwartetem Konzernergebnis vor Steuern in einer Größenordnung von bis zu minus fünf Milliarden Euro


Porsche Automobil Holding SE / Gewinnwarnung/Sonstiges

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Stuttgart. Die Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart, befindet sich in
fortgeschrittenen Verhandlungen über die Veräußerung der auf
Barausgleich gerichteten Optionen auf Volkswagen-Aktien an einen oder
mehrere Investoren. Nach dem Verlauf der bisherigen Verhandlungen ist ein
erheblicher buchmäßiger Veräußerungsverlust zu erwarten, der zu
entsprechenden bilanziellen Abwertungen führen wird. Weitere
Ergebnisbelastungen ergeben sich als Folgewirkung der erstmaligen
Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns. Insgesamt ist im
Konzernabschluss der Porsche Automobil Holding SE für das Geschäftsjahr
2008/2009 mit einem Ergebnis vor Steuern in einer Größenordnung von bis
zu minus fünf Milliarden Euro zu rechnen.

Weder die Abwertung der Optionsgeschäfte noch die Folgewirkungen der
erstmaligen Vollkonsolidierung des Volkswagen-Konzerns führen zu einem
Abfluss von Liquidität. Vielmehr ist die Abwertung liquiditätsschonend.
Außerdem würde die geplante Veräußerung in der Optionsstruktur
gebundene Barmittel in erheblicher Größenordnung für die Gesellschaft
freisetzen. Die erwartete Abwertung hat keine Auswirkung auf den
Bilanzansatz der von der Porsche Automobil Holding SE gehaltenen
50,8prozentigen Beteiligung an Stammaktien der Volkswagen AG.
29.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


Sprache: Deutsch
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