Lutz Meschke folgt auf Philipp von Hagen

Philipp von Hagen verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch / Aufsichtsrat bestellt Lutz Meschke zum Nachfolger / Mandat von Dr. Manfred Döss verlängert

Stuttgart, 29. Juni 2020. Philipp von Hagen (50) hat in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat der Porsche Automobil Holding SE (Porsche SE), Stuttgart, erklärt, dass er das Unternehmen mit Wirkung zum 30. Juni 2020 auf eigenen Wunsch und in gegenseitigem Einvernehmen verlassen wird. Zu seinem Nachfolger in der Funktion des Vorstands für Beteiligungsmanagement der Porsche SE hat das Aufsichtsgremium Lutz Meschke (54) bestellt. Dieser wird das Amt neben seinen bisherigen Aufgaben als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, mit Zuständigkeit für die Ressorts Finanzen und IT ausüben.

Philipp von Hagen verantwortete seit März 2012 das neu geschaffene Vorstandsressort Beteiligungsmanagement. In diesen Zeitraum fällt die erfolgreiche Umsetzung des Integrierten Automobilkonzerns durch Einbringung des operativen Holding-Geschäftsbetriebs in die Volkswagen AG einschließlich der 50,1 prozentigen Beteiligung am operativen Porsche-Geschäft. Ferner wurde die Beteiligung an den Stammaktien der Volkswagen AG sukzessive für über eine Milliarde Euro auf 53,3 Prozent erhöht sowie ein Beteiligungsportfolio an zukunftsweisenden Technologieunternehmen aufgebaut.

Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche SE, dankte dem scheidenden Vorstand für sein unternehmerisches Engagement: „Philipp von Hagen hat in den letzten acht Jahren für die Porsche SE ein erfolgreiches Beteiligungsmanagement aufgebaut und das Verständnis für den technologischen Wandel und die zukünftigen Anforderungen an Mobilität und Industrie gestärkt. Für seine Leistungen danke ich ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats und wünsche ihm für seine weitere berufliche Zukunft alles Gute.“

Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat der Porsche SE die Bestellung des Vorstands Recht und Compliance, Dr. Manfred Döss (62), mit Wirkung zum 1. Januar 2021 um fünf Jahre verlängert. Döss wird seine Funktion unverändert neben seiner Tätigkeit als Chefjustiziar der Volkswagen AG, Wolfsburg, ausüben.